Segelyacht Josef II
 
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Die Freischwimmer sind wieder zu Hause

15. Dezember 2010

Vor ihrer Abreise bringen die Freischwimmer die Josef II an ihren Platz.

Hier wird sie nun tief in der Lagune und somit geschützt vor Stürmen bis April 2011 liegen. Dieser sicherlich wehmütige Moment hat die Freischwimmer wohl kurz abgelenkt. Denn beim Ablegen vergessen allesamt den Strom und den Wasserschlauch abzuhängen…

Glücklicherweise helfen die Nachbarn mit und so haben die Freischwimmer mal wieder Glück gehabt!

 

Nachmittags bekommt die Crew bei der Organisation des Transfers zum Flughafen wiederum tatkräftige Unterstützung von Robert, einem Deutsch sprechenden Franzosen, und den Mädchen vom Le Pirate, einem Internetrestaurant an der Hafenpromenade.

Bei dem vielen Gepäck der Freischwimmer gar keine so leichte Aufgabe, denn jeder hat mindestens 3 Taschen. Doch der organisierte Bus hat nicht nur genügend Patz, sondern der Chauffeur auch noch so viel Geduld, um 1.5 Stunden zu warten, bis die Crew den obligatorischen Abschieds-Rum mit Robert getrunken hat.

Die Freischwimmer staunen über diese Menschen, die scheinbar keinen Stress zu kennen scheinen und sorglos ihren Tag geniessen.

 

Der achtstündige Rückflug von Guadeloupe nach Paris verläuft problemlos.

Nur das Aufrufen ihrer Namen am Flughafen gibt kurz Anlass zur Sorge. Es stellt sich jedoch heraus, dass dies nur einer netten Geste der Fluggesellschaft zu verdanken ist. Denn diese ermöglicht unseren bepackten Abenteurern, nebeneinander zu sitzen. Der Kapitän setzt sich auf seinen Platz und schläft mit 2 Weckpausen, Nachtessen und Frühstück, die vollen acht Stunden durch.

 

Beim Transfer per U-Bahn vom Flughafen zum Bahnhof East passiert dann leider das, was die Freischwimmer unbedingt vermeiden wollten. Eines ihrer Gepäckstücke verschwindet. Nach dem Passieren eines engen Drehkreuzes fehlt ihnen die Laptoptasche. Genau in dieser Tasche befinden sich Computer, Ipad, Elektr. Karten, Spannungswandler, Netzgeräte, Kabel etc.

Die Freischwimmer ärgern sich sehr, dass gerade ihre wertvollste Tasche so unglücklich verloren geht und finden dann aber etwas Trost bei einer Runde Bier im Zug, die ein Mitreisender bezahlt, da er sich brennend für das Atlantikabenteuer interessiert.

 

Um 20:30Uhr kommen die Freischwimmer beim Bahnhof Sargans an und werden von ihren Familienangehörigen herzlich empfangen.

 

Sigi1 berichtet, dass er glücklich, müde und nach einer warmen, sehr ausgiebigen Dusche ins Bett fiel und 12 Stunden ohne Unterbruch tief und fest geschlafen hat.

Beim Aufstehen schwankte allerdings der Boden...

 

Alle Daheimgebliebenen freuen sich natürlich schon sehr auf ein paar Fotos des Abenteuers. Schrecklicherweise befanden sich diese Fotos jedoch auf dem Laptop und einer externen Festplatte, die zusammen mit der besagten Tasche verschwanden.

Aber es gibt Entwarnung!

Die Freischwimmer haben die Fotos noch auf ihren Chips in den Fotoapparaten.

Das heisst, wir können uns auf jeden Fall auf einige Schnappschüsse (Goldmakrele mit 1.03m) freuen, die die Freischwimmer Anfang nächste Woche ins Internet stellen werden.

 

Die Freischwimmer danken an dieser Stelle allen, die sie unterstützt haben und wünschen von Herzen

 

“FROHE WEIHNACHT und EINEN GUTEN RUTSCH

… mögen eure Träume wahr werden!”

 

Eure Freischwimmer

 

Geschrieben von: Administrator

Veröffentlichung: 15. Dezember 2010

 
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